Lebensmittel des Monats
02.11.2021
Rote Rüben
Wer behauptet Gemüse sei langweilig? Wir zeigen euch das Gegenteil.
Die rote Rübe, bei uns gerne „Rohnen“ genannt, zählt zu den klassischen Wintergemüsesorten und ist grundsätzlich aus regionalem Anbau, in Form von frischer Ware oder Lagerware, von September bis März erhältlich.
Die rote Rübe zeichnet sich besonders durch ihren intensiven, roten Farbstoff, dem Betanin, aus.
Dieser Farbstoff ist nicht nur in der Lebensmittelindustrie nützlich, auch für unsere Gesundheit hat die Rohne mit ihrer tollen Farbe viel zu bieten. Betanin ist ein gutes Antioxidants, welches beispielsweise zellschützend wirkt und unser Immunsystem stärkt. Ebenso enthalten rote Rüben eine große Menge verschiedener Vitamine, Mineralstoffe und auch Ballaststoffe – solche Nährstoffbomben sind gerade in Erkältungszeiten wichtig um Infekten vorzubeugen.
Wichtig dabei ist jedoch die Lagerung – es empfiehlt sich die roten Rüben immer dunkel, trocken und kühl zu lagern um unnötige Nährstoffverluste zu vermeiden.
Durch ihre leichte Verdaulichkeit ist die rote Rübe auch bei Problemen im Magen-Darm-Trakt ohne Probleme verzehrbar.
Meist landen Rohnen gekocht als Salat oder Essiggemüse am teller. Gerne kann dieses Wundergemüse jedoch auch als Rohkost in Salaten, als Suppe oder in Form eines schnellen Ofengemüses mit Joghurtdip einen Platz am Speiseplan einnehmen.
Rezept: Rote Rübensuppe mit Rosmarin und Maroni
- 600 g Rote Bete (vorgegart)
- 700 Gemüsebrühe
- 100 g Kartoffel
- 200 g Maroni (geschält, gegart)
- 1/2 TL Rosmarin
- Salz
- 4 EL Sauerrahm
- 1 TL Petersilie, zum Bestreuen
Zubereitung: Kartoffeln in etwas Brühe kochen. Rote Rüben, Kartoffeln, Maroni und 500 ml Brühe mit dem Pürierstab pürieren. Die Suppe mit der restlichen Brühe auffüllen und nochmal 10-15 Minuten kochen lassen. Danach nach Belieben mit Rosmarin und etwas Salz abschmecken. In jede Portion etwas Sauerrahm einrühren und mit frischer, gehackter Petersilie bestreuen.